Was ist zentralmoschee köln?

Hier sind Informationen zur Kölner Zentralmoschee im Markdown-Format, mit Links zu relevanten Themen:

Die Kölner Zentralmoschee (türkisch: Köln Merkez-Camii) ist eine Moschee in Köln-Ehrenfeld, Deutschland. Sie wird vom türkisch-islamischen Dachverband DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) betrieben und ist eines der größten Moscheebauprojekte in Europa.

  • Architektur: Die Moschee zeichnet sich durch ihre moderne und zugleich traditionelle Architektur aus, entworfen vom Architekturbüro GMP (Gerkan, Marg und Partner). Sie umfasst eine große Kuppel, zwei Minarette und einen Gebetsraum für über 1.200 Gläubige. Weitere wichtige architektonische Elemente sind:
  • Kontroversen: Der Bau der Moschee war von Beginn an von Kontroversen begleitet. Kritikpunkte betrafen vor allem die Größe des Gebäudes, die Verbindung zur DITIB und Bedenken hinsichtlich der Integration von Muslimen in die deutsche Gesellschaft. Integration ist ein viel diskutiertes Thema im Zusammenhang mit dem Moscheebau.
  • Funktionen: Neben dem Gebetsraum beherbergt die Moschee auch eine Bibliothek, Seminarräume, Büros und eine Markthalle. Sie soll als Gemeindezentrum für Muslime und als Ort des interreligiösen Dialogs dienen.
  • DITIB: Die Moschee steht unter der Trägerschaft von DITIB, einem umstrittenen Verband, der eng mit der türkischen Regierung verbunden ist. Diese Verbindung hat zu wiederholten politischen Debatten und Bedenken hinsichtlich des Einflusses der türkischen Regierung auf die Moschee geführt. DITIB
  • Eröffnung: Die offizielle Eröffnung fand im Jahr 2018 statt.

Diese Informationen geben einen Überblick über die Kölner Zentralmoschee.